Öko Visualisierung Kommunikation PR

Visualisierung für Umwelt und Nachhaltigkeit

Kernbotschaften visualisieren

Ein erfolgswichtiger Teil der Kommunikation für Nachhaltigkeit besteht darin, trockene Fakten "knackig" zu machen, sie zu re-emotionalisiere, in Bilder, bewegte Bilder und - idealerweise - in erlebbare Aktion zu übersetzen.

Die trockenen Fakten über Umweltschutz und Abfallwirtschaft müssen verständlich gemacht werden, unangenehme Inhalte in eine positive Grundstimmung eingebettet und durch erlebbare, konstruktive Beispiele ergänzt werden.

Die Erfahrungen von Energon in diesem Bereich sind breit gestreut:

  • Kreativ- und Trainingsworkshops (nicht nur an der Universität) zur Entwicklung von visuellen Tools, Leitfiguren, Corporate Design
  • Entwicklung von Objekten zur Thematisierung wichtiger Fakten, Botschaften oder zur Motivation in Richtung Benchmark
  • Entwicklung von Nachdenk-Give-Aways und didaktischen Objekten
  • Aufbereitung der Kernfakten in Form von anschaulichen Infografiken für die Pressearbeit, Vorträge, Poster, etc.
  • Videos

 

z.B. - Infografiken für Umweltprogramme

Ein hilfreiches Mittel zur Veranschaulichung von Fakten und Erfolungsstatistiken sind Infografiken. Hier drei Beispiele aus der eigenen Konzeptionswerkstatt, die gemeinsam mit unterschiedlichen Partnern grafisch umgesetzt wurden:

  • Infografiken über die Ergebnisse einer Studie über den Nährstoffgehalt von Gartenerde im Rahmen der Aktion "Natur im Garten"
  • Infografiken über die Verbreitung der Windenergie
  • Entwürfe für Infografiken zur Visualisierung der jährlichen Umwelterfolge und der Amortisierung von Umweltinvestitionen im Rahmen eines regionalen Öko-Profit-Programmes

 

     

 

z.B. - Visual Tools für Abfallwirtschaft

Zur Vermittlung von Fakten über die Abfallzusammensetzung und zur Motivation zur getrennten Sammlung entwickelte Andreas Scherlofsky für das Land Niederösterreich drei hilfreiche "visual tools":

  • Holzmürfel (10 x 10 x 10 cm) aus mit Ökofarben lasierten Bauklötzchen, deren Größe für die Stoffgruppen-Anteile (Altpapier, Altglas, Problemstoffe, etc.) des durchschnittlichen Hausmülls stehen, verpackt in eine Schachtel mit den wichtigsten Informationen. Einsatz als Nachdenk-Geschenk für Multiplikatoren, Familien, Kinder
  • Pleximürfel (50 x 50 x 50 cm) nach dem gleichen Prinzip wie beim Holzmürfel ist der Pleximürfel aufgebaut, nur sind hier die Wände durchsichtig und mit betreffenden Abfällen gefüllt. Einsatz z.B. im Unterricht oder bei Aktionen oder Vorträgen zum Thema Abfallwirtschaft.

           

  • Müllometer - dieses "Objekt" förderte das Benchmark-Denken im Bereich er NÖ Abfallwirtschaft. Es besteht aus einer thermometer-artigen Anzeige-Säule, in der farblich unterschieden z.B. der durchschnittliche, jährliche Müllanfall und die getrennt gesammelten Anteile z.B. einer Gemeinde, einer Region, eines Betriebes visualisiert werden. Zum Vergleich kann daneben noch ein Vergleichs-Müllometer gestellt werden.

    Der Müllometer wurde 1999 als großer, landesweiter Benchmark-Event der NÖ Abfallwirtschaft eingeführt. Er mündet in eine jährliche Großveranstaltung mit Urkunden-Überreichung durch den Landesrat, verbunden mit einer Abfallwirtschaftstagung und der Präsentation des Abfallberichtes. Dabei erhält jeder Abfallverband im Rahmen einer festlichen Zeremonie einen Müllometer, der den jeweiligen Stand im Vergleich zum Landes-Durchschnitt zeigt.

    Die Verbände mit dem größten Anteil an getrenntem Abfall und mit der geringsten Restmüll- und Gesamtanfallmenge werden besonders geehrt. Der NÖ Abfallverband erhält einen Müllometer, der den NÖ-Schnitt mit dem Österreich-Schnitt zeigt. Oft werden zu den Presseaussendungen auch Vortragsfolien und Infografiken übermittel, die die Entwicklung der Müllmengen über die Jahre veranschaulichen.

    In manchen Regionen wurde der Müllometer auch auf die Gemeindeebene oder auf Schulen heruntergebrochen. Die Medien griffen die Müllometer-Verleihung gerne auf und verwenden meist auch die Fotos und Abbildungen.

    

 

 

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